🔥 Faktencheck Wärmepumpe
Ein großer Vorteil von Wärmepumpen ist ihre hohe Effizienz. Sie können aus einer Kilowattstunde (kWh) Strom drei bis fünf kWh Wärme erzeugen, was einem Wirkungsgrad von 300% bis 500% entspricht. Diese Effizienz macht sie selbst bei niedrigen Außentemperaturen zu einer überlegenen Alternative zu herkömmlichen Gas- und Ölheizungen. Studien zeigen, dass Wärmepumpen auch bei extremen Temperaturen unter Null leistungsfähiger bleiben als fossile Heizsysteme.
Einsatzmöglichkeiten und Eignung
Wärmepumpen sind besonders geeignet für gut gedämmte Gebäude und können in Kombination mit Fußbodenheizungen oder anderen Niedertemperatursystemen optimal genutzt werden. Sie sind jedoch auch in älteren Gebäuden nach einer energetischen Sanierung effizient einsetzbar. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, darunter Luft-, Erd- und Wasserwärmepumpen, die je nach örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden können.
Beitrag zum Klimaschutz und Förderung
Der Umstieg auf Wärmepumpen unterstützt nicht nur die Erreichung der Klimaziele, sondern hilft auch, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. In Österreich gibt es derzeit attraktive Förderprogramme, die den Austausch alter Öl- und Gasheizungen gegen Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese Förderungen können erheblich zur Senkung der Investitionskosten beitragen und machen den Umstieg noch attraktiver.
Fazit
Wärmepumpen bieten eine zukunftssichere, umweltfreundliche und ökonomisch sinnvolle Lösung für die Heizungsmodernisierung. Ihre Fähigkeit, hohe Effizienz mit erneuerbarer Energie zu kombinieren, macht sie zu einer Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudesektor.
Nähere Informationen unter https://infothek.bmk.gv.at/raus-aus-oel-gas-waermepumpen-faktencheck/
Die Initiative "Raus aus Öl und Gas" bietet zudem umfassende Informationen und Fördermöglichkeiten. Näheres unter https://kesseltausch.at/